„Hard Events war mal ein pures Hardstyle-Magazin – und jetzt schreiben wir über House? Ja, und zwar mit voller Absicht. Denn wer mich kennt, weiß: Ich liebe elektronische Musik in all ihren Facetten. Und dieser Track ist eine Reise, die ich teilen möchte.“ – Marcel
14. Mai 2025 – Zugegeben, dieser Artikel ist vielleicht nicht das, was man auf Hard Events erwartet hätte. Kein Rawstyle, kein Frenchcore, kein Geballer. Stattdessen: John Summit remixt den Trance-Klassiker „Silence“ von Delerium feat. Sarah McLachlan – und schafft damit eine faszinierende Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Gefühl und Groove, zwischen Rave-Nostalgie und moderner Club-Vibes.
Wer sich auskennt, weiß: Hardstyle hat seine Wurzeln im Trance. Und „Silence“ war einer dieser Tracks, die einst ganze Generationen elektrisiert haben. Die emotionale Tiefe, das ätherische Vocal, die hypnotische Stimmung – all das hat John Summit in die Jetztzeit geholt. Sein Remix kombiniert treibende Techno-Elemente mit housigen Basslines und respektiert dabei das Original auf eine Weise, die wirklich beeindruckt.
Schon beim ersten Drop auf seiner ausverkauften Show im Madison Square Garden war klar: dieser Remix ist ein Gänsehautmoment. Jetzt – offiziell veröffentlicht über Tomorrowland Music – kann ihn endlich jeder hören.
John Summit: „Ich war immer schon Trance-Fan, und es war mir eine Ehre, ‚Silence‘ neu zu interpretieren. Sarahs Vocals sind so stark, da wollte ich einfach etwas machen, das der Magie des Originals gerecht wird – nur eben mit meinem Sound von heute.“
Ein DJ auf dem Höhepunkt seiner Karriere
Für Summit ist dieser Remix nur ein weiterer Höhepunkt in einem ohnehin historischen Jahr: Ultra Miami, Shows in Australien, das O2 in London, das Sphere in Vegas – und bald sein Tomorrowland-Mainstage-Debüt 2025. Und dazu das Album „Comfort in Chaos“, das nicht nur musikalisch, sondern auch emotional tief geht – wie eine Art Tagebuch mit Kickdrum.
Warum wir darüber schreiben
Weil es wichtig ist, offen für neue Klänge zu bleiben. Weil elektronische Musik mehr ist als nur Genre-Schubladen. Und weil dieser Track – egal ob Trance, House oder Hardstyle – einfach unter die Haut geht. Ich persönlich freue mich riesig darauf, diesen Remix im Sommer live beim Tomorrowland zu erleben.
Fazit:
Dieser Remix ist kein harter Drop, sondern ein emotionales Statement – und genau deshalb so kraftvoll. Vielleicht kein Track fürs Defqon.1-UV-Zelt um 3 Uhr morgens, aber ganz sicher einer für die großen Momente im Leben.
„Silence“ (John Summit Remix) ist jetzt auf allen Plattformen verfügbar.
6 Kommentare
Wow, ich hätte nie gedacht, dass Silence im Jahr 2025 nochmal so bei mir einschlägt. Gänsehaut pur. Danke für den Tipp – ich hätte das Release sonst verpasst!
Endlich mal jemand, der den Trance-Ursprung von Hardstyle nicht vergisst. Geiler Artikel und der Remix ist echt solide – auch wenn’s kein 150 BPM hat 😄
Hab’s gestern zum ersten Mal gehört – sofort abgespeichert! Wenn das live auf der Mainstage kommt… ich heul. Safe!
Ich war skeptisch, aber der Track funktioniert tatsächlich – auch als Übergang zwischen einem melodischen Techno-Set und härteren Sachen. Schönes Beispiel für Genre-Respekt.
Sorry, aber was hat ein House-Remix auf Hard Events verloren? Ich dachte, ihr seid ein Magazin für Hardstyle und nicht für Mainstream-Techno…
Ich hab mehr erwartet bei dem Hype. Der Remix ist sauber produziert, keine Frage – aber bleibt für mich zu nah am Original ohne echten „Summit-Stempel“.