Nachdem die letzten Tage voller musikalischer Highlights waren, haben wir beschlossen, den heutigen Tag etwas anders zu gestalten – mit einer klassischen Winteraktivität: Schlitten fahren! 🛷
Schlittenfahren in Alpe d’Huez – unterschätzter Spaßfaktor
In Alpe d’Huez kann man sich für gerade mal 5€ einen Schlitten leihen und sich ins Vergnügen stürzen. Gesagt, getan! Wir haben uns auf eine der speziell für Schlittenfahrer freigegebenen Strecken gewagt – und schnell gemerkt, dass das anstrengender ist, als es aussieht! Die Strecke erstreckt sich über ca. 1,3 km und schlängelt sich in Zickzack-Kurven den Berg hinunter.
Was wir unterschätzt haben: Bremsen ist harte Arbeit! Besonders wenn man mit mehr Gewicht unterwegs ist, merkt man die Anstrengung schnell – und dass die Höhenluft zusätzlich ihre Wirkung zeigt. Während mein Kollege unermüdlich eine Runde nach der anderen fuhr, haben mir zwei Durchgänge gereicht. Aber Spaß gemacht hat es auf jeden Fall!
Nach diesem sportlichen Nachmittag war eine Pause dringend nötig, bevor es am Abend zurück aufs Festivalgelände ging.
Zurück auf dem Festival: Ein Abend voller Highlights
Nach dem actionreichen Tag war es an der Zeit, zur MainStage zu gehen – und dort sind wir den ganzen Abend geblieben. Das Line-up hatte es in sich, und es hat sich definitiv gelohnt, hier zu verweilen.
Mandy – Power an der MainStage
Den Auftakt für uns machte Mandy, die mit ihren treibenden Sounds sofort für Energie sorgte. Ihr Stil bewegt sich zwischen Hard Dance und Techno – genau das Richtige, um wieder in Festivalstimmung zu kommen.
Nevro, Afrojack & Dimitri Vegas – ein starker Abschluss
Im weiteren Verlauf des Abends standen mit Nevro, Afrojack und Dimitri Vegas gleich drei Top-Acts auf dem Programm, die uns komplett überzeugt haben. Afrojack brachte seinen typischen energiegeladenen Stil mit, während Dimitri Vegas zum krönenden Abschluss das gesamte Publikum nochmal eskalieren ließ.
Die MainStage – immer wieder neue Details zu entdecken
Da wir den gesamten Abend an der MainStage verbracht haben, hatten wir endlich die Gelegenheit, uns das beeindruckende Bühnenbild ganz genau anzusehen. Und dabei fiel uns auf: Hier steckt so viel mehr Liebe zum Detail drin, als man auf den ersten Blick sieht.
Selbst technische Geräte wie Lautsprecher, Scheinwerfer und Laser wurden in das fantasievolle Bühnenkonzept integriert, sodass sie optisch nicht störten. Je länger man davorsteht, desto mehr versteckte Elemente entdeckt man – sei es die filigrane Architektur, eingearbeitete Texte oder aufwendig gestaltete Dekorationen. Die Atmosphäre ist einfach magisch!
Fazit: Ein perfekter Mix aus Action & Musik
Der sechste Tag von Tomorrowland Winter hatte von allem etwas: Adrenalin auf der Schlittenstrecke, großartige Musik an der MainStage und eine beeindruckende Bühne, die uns immer wieder aufs Neue fasziniert hat. Morgen geht es dann in den letzten vollen Festivaltag – mal sehen, was uns noch erwartet!
1 Kommentar
Mega Bericht, inklusive Rodelspaß.
Danke