Selbst in einer Welt voller Festival-Enthusiasten gibt es einen Mann, der heraussticht: Marc (50 Jahre Jung). Mit einer atemberaubenden Hingabe und einem außergewöhnlichen Zeitmanagement besucht er unglaubliche 52 Events im Jahr. Seine Leidenschaft für die elektronische Musik hat ihn zu einem wahren Experten und Liebhaber dieser pulsierenden Festivalwelt gemacht. In diesem exklusiven Interview gewährt uns Marc einen Blick in sein aufregendes Leben, seine fesselnden Festivalerlebnisse und wie er es schafft, Woche für Woche in eine andere musikalische Dimension einzutauchen. Tretet ein in seine faszinierende Welt und entdeckt die Magie der 52 Events im Jahr, die sein Herz im Takt der Musik höherschlagen lassen.
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Was hat dich dazu inspiriert, jedes Wochenende Festivals zu besuchen?
„Vor der Pandemie war ich bereits ein begeisterter Festivalbesucher und nahm an 5-6 Festivals pro Saison teil, was im Vergleich zu meinen Freunden schon recht viel war. Doch nach der Pandemie verspürte ich einen starken Nachholbedarf. Im Jahr 2022 nutzte ich jede Gelegenheit und besuchte 11 Outdoor-Festivals und 29 Indoor-Events. Diese Leidenschaft setzte ich auch im Jahr 2023 fort. Mittlerweile habe ich ein starkes Netzwerk aufgebaut, und viele Freunde und Veranstalter empfehlen mir Festivals, die ich zuvor noch nie besucht habe. Daher habe ich beschlossen, sie dieses Jahr auszuprobieren, während ich natürlich auch meine Favoriten weiterhin besuche. Das Resultat ist, dass ich tatsächlich seit Juni 2022 jedes Wochenende irgendwo unterwegs bin. Das nächste freie Wochenende ist nach aktueller Planung im Dezember 2023.“
Welche Bedeutung haben Festivals in deinem Leben?
„Während der Pandemie konnte ich überraschenderweise gut ohne Festivals leben, da ich noch andere Hobbys hatte. Doch erst danach wurde mir bewusst, wie bedeutend sie für mich sind und welchen Stellenwert sie in meinem Leben einnehmen. Auf Festivals spielt meine Musik, dort finde ich meine Freunde und meine Hardstyle Family. Es ist ein Ort, an dem ich mich frei entfalten und so leben kann, wie ich es möchte. Es gab auch Zeiten in meinem Leben, in denen ich über Jahre hinweg keine Festivals besucht habe, und es könnte durchaus wieder eine solche Phase kommen. Immerhin ist es nicht üblich, mit 50 noch so viele Festivals und Events zu besuchen. Aber bis es soweit ist, werde ich definitiv weitermachen und diese Erfahrungen in vollen Zügen genießen.“
Wie viele Festivals hast du bisher besucht und welche waren deine Favoriten?
„Seit meinem ersten Festivalerlebnis im Jahr 1987, damals noch auf einem Rock-Festival, habe ich nie genau gezählt, wie viele Festivals ich insgesamt besucht habe. Eine Zahl jedoch hat für mich immer eine besondere Bedeutung: Ich durfte bereits 14 Mal das einzigartige Tomorrowland-Festival erleben. In diesem Jahr habe ich bereits 11 der insgesamt 26 Outdoor-Festivals besucht, während ich von den 52 Indoor-Events bereits 30 miterleben durfte. Doch die Liste wächst noch weiter, denn es stehen noch einige bevor. Unter all diesen unvergesslichen Festivals haben sich meine Favoriten herauskristallisiert: Tomorrowland, Defqon.1, Intents, EDC Las Vegas, Supremacy, Qlimax und Reverze.“
Gibt es bestimmte Genres oder Musikstile, die du bevorzugst? Warum?
„Meine bevorzugten Genres sind vor allem Raw/Extra Raw im Hardstyle-Bereich. Ich liebe die Härte, die mitreißenden Beats und die euphorische Atmosphäre, die dieser Musikstil mit sich bringt. Es gibt viel Dramatik und eine Ästhetik der Überwältigung, die mich fasziniert. Es wird einfach nie langweilig. Neben Raw/Extra Raw bin ich auch ein großer Fan von Hardstyle im Allgemeinen, sei es die Klassiker oder die aktuellen Tracks. Dabei habe ich keinerlei Berührungsängste mit der kommerzielleren Seite. Hauptsache, die Musik bringt mich zum Tanzen. Ich sage immer: ‚As long as it bangs, I love it‘. Neben Hardstyle mag ich auch gerne Hardcore/Uptempo, jedoch nicht in einem durchgehenden Maß. Trance begleitet mich schon seit 27 Jahren und ich schätze immer noch die Energie und Schönheit dieses Genres. Früher habe ich viel Techno, Classic Hardcore und Gabber gehört – damals in den 1990er Jahren im Berliner Umfeld. Doch inzwischen empfinde ich diese Stile als etwas monoton. Abseits der elektronischen Musik liebe ich es auch, in die Oper oder klassische Konzerte zu gehen. Besonders begeistern mich Werke von Richard Wagner, Anton Bruckner, Gustav Mahler, Richard Strauss und anderen. Dabei bevorzuge ich massiven, lauten und überwältigenden Sound. ‚As long as it bangs…'“
Was fasziniert dich besonders an den Festivals in den Niederlanden?
„Besonders fasziniert bin ich von den Festivals in den Niederlanden, da dort einfach alles ein Stückchen besser ist. Die Menschen sind freundlicher, euphorischer und es herrscht eine besondere Atmosphäre. Die Organisation ist ausgezeichnet, das Lineup ist erstklassig und die Bühnen sind beeindruckend gestaltet. All das trägt zu einer Vielzahl magischer Momente bei. Die Menschen in den Niederlanden haben verstanden, dass man nicht darauf wartet, dass Stimmung aufkommt – man erschafft sie selbst! Diese Mentalität liebe ich, denn ich teile dieselbe Denkweise. Natürlich habe ich auch schon viele wundervolle Festivals in Belgien, den USA und anderen Ländern erlebt. Dennoch zieht es mich immer wieder in die Niederlande, da ich das Land selbst sehr schätze und dort viele Freunde habe. Wenn ich ein Festival in den Niederlanden besuche, nutze ich die Gelegenheit gerne, um auch noch andere Aktivitäten anzuhängen, wie Sightseeing, Wandern, Museumsbesuche, Opern- oder klassische Konzerte sowie das Treffen von Freunden.“
Wie bereitest du dich auf ein Festivalwochenende vor?
„Für ein Festivalwochenende bereite ich mich wie bei jedem Projekt im Job und im Leben sorgfältig vor. Ich informiere mich im Vorfeld gründlich über das Festival und sorge dafür, dass ich bestens vorbereitet bin. Ich packe immer das Nötigste ein und habe alles doppelt und dreifach dabei, um für alle Situationen gerüstet zu sein – insbesondere für verschiedene Wetterbedingungen. Auf dem Festival selbst lasse ich mich gerne mal spontan treiben. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass sich der detaillierte Zeitplan oft ändert und das ist auch in Ordnung. Es ist schön, sich dem Moment hinzugeben und die Überraschungen und unerwarteten Erlebnisse auf dem Festival zu genießen.“
Wie findest du die Balance zwischen dem Festivalbesuch und deinem Alltag?
„Die Balance zwischen meinem Festivalbesuch und meinem Alltag ist mir sehr wichtig. In meinem Job arbeite ich hart und trage als Teamleiter Verantwortung sowie eine Vorbildfunktion. In der Schweiz haben wir eine 42-Stunden-Woche, und daher ist es mir wichtig, dass meine Teammitglieder und ich am Montag wieder fit sind. Auf Festivals selbst achte ich bereits auf meine Balance. Ich verzichte auf Alkohol, Zigaretten und illegale Drogen – das war schon immer so. Meine einzige Sucht ist Koffein, von dem ich reichlich brauche! Die heutigen Festivals, insbesondere in den Niederlanden, bieten oft die Möglichkeit, sich gesund zu ernähren. Obwohl ich mich nicht immer daran halte (niederländisches Fast Food ist einfach zu verlockend), versuche ich dennoch häufig eine gesunde Ernährung einzuhalten. Auf einem Festival bin ich normalerweise einer der Ersten, der die Tanzfläche betritt, und auch einer der Letzten, der sie verlässt. Ich mag zwar danach müde sein, aber ich habe keinen Kater und bin auch geistig klar. Unter der Woche lebe ich dann eher spiessig: Ich erledige meine Arbeit, ernähre mich gesund, treibe Sport und gehe früh schlafen. So bin ich am nächsten Wochenende wieder fit für das nächste Festival.“
Hast du besondere Rituale oder Gewohnheiten während eines Festivals?
„Während eines Festivals habe ich einige besondere Rituale und Gewohnheiten. Es ist mir wichtig, frühzeitig vor Ort zu sein. Ich stehe gerne in der Schlange am Eingang, um einer der Ersten zu sein, die das Festivalgelände betreten können. So habe ich die Möglichkeit, mir in Ruhe alles anzuschauen und mich zu orientieren. Ich erkunde, wie weit es von einer Bühne zur anderen ist und wo es mögliche „Schleichwege“ gibt, falls es einmal voller wird. Zudem suche ich nach den besten Plätzen für Getränke und gutes Essen. Während des Festivals gibt es oft DJs und MCs, die ich persönlich kenne. Es ist für mich selbstverständlich, von Anfang an in der Front Row zu stehen und ihnen meine volle Unterstützung zu zeigen, auch wenn die Tanzfläche zu diesem Zeitpunkt noch leer ist. Nach der beeindruckenden Endshow bin ich oft emotional überwältigt. Um wieder „runterzukommen“, nehme ich mir bewusst Zeit vor der Main Stage, auf der fast leeren Tanzfläche. Dieses Ritual hilft mir, mich zu sammeln und mich auf das kommende Festivalerlebnis einzustellen.“
Welche unvergesslichen Momente oder Erlebnisse hast du auf Festivals gehabt?
„Auf Festivals habe ich unzählige unvergessliche Momente und Erlebnisse gehabt. Dabei habe ich viele besondere Menschen getroffen, aus denen manchmal Freundschaften entstanden sind oder es waren einfach diese wunderbaren Augenblicke, die für immer im Gedächtnis bleiben. Es gibt auch zahlreiche musikalische Highlights, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Da wären zum Beispiel Auftritte wie Avicii bei EDC Las Vegas 2014, Alesso bei Tomorrowland 2014 Weekend 2, KSHMR bei Lakedance Graz 2016, Hardwell bei Tomorrowland 2022 Weekend 1, B-Front bei Rebellion 2022, Sound Rush bei Reverze 2023, Dual Damage bei Rebirth 2023, Scooter bei World Club Dome 2023 und Bloodlust bei jedem Auftritt. Die Liste könnte endlos weitergehen, denn es gibt so viele magische Momente, die ich auf Festivals erlebt habe.“
Welche Tipps würdest du anderen geben, die auch gerne mehr Festivals besuchen möchten?
„Wenn du gerne mehr Festivals besuchen möchtest, habe ich einen einfachen Tipp für dich: Einfach machen! Geh einfach hin und probiere es aus. Es gibt so viele kleine, eintägige Festivals, die auch kostengünstig sind. Du musst dafür nicht einmal Urlaub nehmen. Du kannst auch mal alleine gehen. Das mache ich oft, wenn keiner meiner Festival-Freunde mitkommen kann – und ich bin noch nie lange alleine auf einem Festival geblieben. Besonders in den Niederlanden gibt es eine offene und freundliche Atmosphäre, in der man schnell Anschluss findet.“
Wie gehst du mit den physischen und mentalen Herausforderungen um, die ein intensives Festivalwochenende mit sich bringt?
„Um mit den physischen und mentalen Herausforderungen eines intensiven Festivalwochenendes umzugehen, habe ich verschiedene Strategien entwickelt. Physisch betrachte ich Festivals als eine Art Sport. Es ist eine extreme körperliche Belastung, bei der ich normalerweise vom Opening bis zum Closing tanze und zwischendurch von einer Bühne zur anderen jogge. Das erfordert viel Ausdauer, besonders in meinem Alter von 50 Jahren. Glücklicherweise bin ich durch Aktivitäten wie Skifahren, Wandern und Joggen gut trainiert und auf einem guten Level in Bezug auf Ausdauer und Beinmuskulatur. Ich achte darauf, viel zu trinken, jedoch nur Wasser und Cola. Alkohol, Zigaretten und andere Drogen meide ich. Unter der Woche lebe ich gesund, ruhig und diszipliniert, um mich für das kommende Festivalwochenende fit zu machen.
Mental betrachtet sind Festivals eine Quelle für Adrenalin und Endorphine, und ich brauche keine synthetischen Substanzen, um diese Gefühle zu erzeugen. Ich habe nie das Bedürfnis gehabt, solche Mittel auszuprobieren. Für mich reichen die Musik, die Bühnen, die Shows und die Menschen, um diese positiven mentalen Zustände zu erreichen. Festivals sind für mich ein Rausch, aus dem ich manchmal noch jahrelang schöpfe. Früher, als ich 5-6 Festivals pro Jahr besuchte, hatte ich zwischen den Festivals genügend Zeit, um all diese Eindrücke zu verarbeiten. Diese Auszeiten fehlen mir jetzt natürlich. Ich nehme das alles als einen einzigen Rausch wahr, als einen endlosen Strom von wunderbaren Bildern und Erlebnissen, die langsam ineinander verschwimmen. Das ist einerseits schön, aber auch eine starke mentale Herausforderung. Bisher komme ich jedoch gut damit zurecht. Frag mich im Herbst nochmal, wie es mir damit geht…“
Welche anderen Vorteile oder positive Aspekte siehst du in deinem Festival-Lifestyle?
„Ein weiterer Vorteil und positiver Aspekt meines Festival-Lifestyles ist, dass er mich jung und fit hält. Während andere in meinem Alter einfach nur am Wochenende herumsitzen würden, kann ich das nicht. Durch meine regelmäßigen Festivalbesuche erlebe ich ständig Neues, lerne großartige neue Menschen kennen und treffe alte Freunde wieder. Ich bin überall vernetzt und in Kontakt mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Dadurch werde ich immer wieder mit anderen Lebenswelten und Ansichten konfrontiert, was mich offen und tolerant hält. Insbesondere im Bereich der härteren Stilrichtungen sind wir eine große Familie. Diese Gemeinschaft hat mich mit offenen Armen aufgenommen, und ich versuche, das alles doppelt zurückzugeben.“
Gibt es bestimmte Festivals oder Events, auf die du dich in Zukunft besonders freust?
„Es gibt eine Vielzahl an Festivals und Events, auf die ich mich in Zukunft besonders freue. Ganz oben auf meiner Liste steht immer wieder Tomorrowland, denn dieses Festival ist einfach unübertrefflich. Natürlich werde ich dieses Jahr wieder beide Wochenenden dort sein. Ein weiteres Highlight ist Defqon.1, das auf demselben Level angesiedelt ist und auf das ich mich unglaublich freue. Unter den kleineren Outdoor-Festivals zähle ich Into the Madness zu meinen persönlichen Favoriten. In diesem Jahr hatte ich bereits das Vergnügen, Intents und Rebirth zum ersten Mal zu besuchen, und ich freue mich schon jetzt auf das Jahr 2024, um erneut dabei zu sein. Bei den Indoor-Events stehen Supremacy, Qlimax und Reverze ganz oben auf meiner Liste. Zwar würde ich auch gerne EDC Las Vegas und Ultra Miami wieder besuchen, aber aktuell bin ich so stark in Europa eingebunden, dass es schwierig wird, in die USA zu reisen.“
Welche anderen Aktivitäten oder Interessen verfolgst du außerhalb der Festivalwelt?
„Außerhalb der Festivalwelt verfolge ich eine Vielzahl von Aktivitäten und Interessen. Neben meiner Leidenschaft für elektronische Musik begeistere ich mich auch für die Klassik und besuche regelmäßig Opern und klassische Konzerte. Besonders auf den großen Klassik-Festivals wie Bayreuth, Salzburg, Luzern und Bregenz bin ich häufig anzutreffen, und dort kleide ich mich sogar im schicken Hemd.
Des Weiteren bin ich ein begeisterter Reisender. Meine Reisen beschränken sich nicht nur auf Festivals, sondern ich nutze sie auch, um neue Städte zu erkunden oder meine Lieblingsorte erneut zu besuchen. Dabei interessiere ich mich für Architektur und Architekturfotografie sowie für Design und Innenarchitektur. Museumsbesuche und Kunstausstellungen gehören ebenfalls zu meinen Vorlieben.
Auch abseits der Musik und des Reisens bin ich aktiv. Ich gehe gerne wandern und Skifahren, um die Natur zu genießen und aktiv zu bleiben. Zudem habe ich eine Leidenschaft fürs Kochen entwickelt und erfreue meine Freunde mit meinen kulinarischen Künsten, von denen sie behaupten, dass sie ziemlich gut sind. Neben all dem finde ich auch Zeit, mich für Geschichte und Literatur zu interessieren, um meinen Wissenshorizont zu erweitern und mich immer weiterzubilden.“
Wie hat sich deine Einstellung zu Festivals und zur elektronischen Musik im Laufe der Zeit entwickelt?
„Meine Einstellung zu Festivals und zur elektronischen Musik hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Am Anfang war ich einfach froh, dass es überhaupt Festivals gab, auf denen elektronische Musik gespielt wurde. In dieser Phase musste man sich mit einigen Kompromissen und weniger perfekten Organisationsstandards abfinden, was wir heute nicht mehr so akzeptieren würden. Zwischendurch habe ich einige Jahre lang gar keine Festivals besucht, da ich mich auf meine berufliche Laufbahn konzentriert habe.
Heutzutage bin ich natürlich anspruchsvoller geworden und habe höhere Erwartungen an die Qualität und Organisation der Festivals. Insbesondere in den Niederlanden habe ich erlebt, dass die Festivals dort perfekt organisiert sind, und das ist auch das Maßstab, den ich an Festivals setze. Obwohl einige sagen mögen, dass diese Festivals zu kommerziell geworden sind, stört mich das überhaupt nicht. Ich war noch nie ein Freund des „Alternativen“. Zudem bin ich inzwischen viel selektiver geworden, was das Lineup betrifft. Glücklicherweise gibt es immer noch eine Vielzahl an Festivals und Events, aus denen ich wählen kann. Oft höre ich den Kommentar: „Du bist ja überall!“ Und meine Antwort lautet stets: „Ich wäre gerne überall.“ Denn an fast jedem Wochenende gibt es drei bis vier interessante Festivals oder Events zur Auswahl. So bleibt mir auch in den nächsten Jahren genug Raum, um Neues zu entdecken.
Auch meine Einstellung zur elektronischen Musik hat sich entwickelt. Am Anfang war alles neu und aufregend. Ich fand es großartig, dass es endlich harte und tanzbare Musik gab. Ich habe verschiedene Genres wie Techno, Hardcore und Gabber erkundet, ohne dabei Berührungsängste zu haben. Ich habe sogar Happy Hardcore und die billig klingende Dancefloor-Musik der 1990er Jahre geliebt – und das tue ich auch heute noch! Allerdings kann ich mir mittlerweile erlauben, mich auf das zu konzentrieren, was ich wirklich liebe: Raw, Hardstyle und etwas Hardcore/Uptempo. Es gibt immer noch eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten, um meine Leidenschaft für elektronische Musik auszuleben.“
Abschließend lässt sich festhalten, dass Festivals für Marc weit mehr sind als nur Musikveranstaltungen. Sie sind eine Quelle der Inspiration, ein Ort der Begegnung und des künstlerischen Ausdrucks. Mit einer beeindruckenden Anzahl von 52 Festivals pro Jahr hat er eine Leidenschaft entfacht, die sein Leben bereichert und ihn mit unzähligen unvergesslichen Momenten beschenkt hat.
Die Festivals in den Niederlanden haben für Marc eine besondere Bedeutung. Dort findet er nicht nur die besten Organisationen, Lineups und Bühnen, sondern auch eine einzigartige Atmosphäre. Doch auch Festivals in anderen Ländern haben ihm unvergessliche Erlebnisse beschert.
Marcs Liebe zur elektronischen Musik reicht weit zurück. Von Techno über Hardcore bis hin zu den härteren Stilen ist er offen für verschiedene Genres. Dabei hat er im Laufe der Zeit seine Vorlieben verfeinert und konzentriert sich heute auf Raw, Hardstyle und Hardcore/Uptempo.
Der Festival-Lifestyle von Marc hat nicht nur Auswirkungen auf seine Wochenenden, sondern prägt auch seine Einstellung zum Leben. Er bleibt fit, bleibt offen für neue Begegnungen und Erfahrungen, und er schätzt den Zusammenhalt und die Gemeinschaft, die in der Harder-Styles-Familie zu finden sind.
Mit einem positiven Ausblick in die Zukunft können wir sicher sein, dass Marc weiterhin die Festivalbühnen rocken wird. Seine Leidenschaft für die elektronische Musik wird ihn auch in den kommenden Jahren auf immer neue Abenteuer führen. Festivals sind für ihn nicht nur Veranstaltungen, sondern eine Quelle der Freude, des kreativen Ausdrucks und der Inspiration. Und während er den Rhythmus der Musik spürt und die euphorische Atmosphäre genießt, wird Marc weiterhin unvergessliche Momente schaffen und seine Leidenschaft für Festivals mit der Welt teilen.
2 Kommentare
Bester Mann!
Ja wenn man keine Kinder und keine Frau hat geht das 🙁