Wenn es ein Festival gibt, das jedes Jahr die Messlatte höher legt, dann ist es das Intents Festival im niederländischen Oisterwijk. Auch 2025 zog es wieder tausende Hardstyle-Fans auf das spektakuläre Gelände – und mittendrin unsere Hard Events Reporter Kira und Felix. Sie haben das Wochenende intensiv erlebt und ihre Eindrücke exklusiv für euch festgehalten. Was lief gut? Was könnte besser sein? Hier kommt unser ausführlicher Erfahrungsbericht!
Dieses Abenteuer wäre nicht möglich gewesen ohne die tolle Unterstützung unseres Partners Sandberg – vielen Dank für das Vertrauen und die Power im Gepäck!
Stimmung & Atmosphäre: Musik, Gänsehaut & echte Szene-Vibes
Schon beim Ankommen fiel unseren Reportern auf: Die Ausschilderung war ausbaufähig, das Festivalgelände war nicht ganz leicht zu finden. Doch kaum ausgestiegen, war die Vorfreude wieder da – der Bass war bereits vom Parkplatz aus zu hören.
Das Festival präsentierte sich visuell eindrucksvoll: kreativ gestaltete Bühnen, ein stimmungsvoller Campingplatz und eine Crowd, die spürbar für die Musik lebt. Zwar traf man an der Mainstage vereinzelt auf weniger engagierte Besucher („NPCs“), doch insgesamt dominierte pure Szene-Liebe.
Besondere Gänsehautmomente boten die bombastischen Endshows und Live-Performances von Brennan Heart und Jay Reeve – für Kira und Felix ein echtes Highlight.

Musik & Show: Soundqualität, Specials & Eskalation pur
Das Line-up war gewohnt hochkarätig und bot jede Menge Höhepunkte:
- Brennan Heart & Jay Reeve – mitreißend und emotional
- Rejecta & Act of Rage – pure Raw-Energie
- Krowdexx b2b Sickmode – ein Must-See für Rawstyle-Fans
- Jason Payne – starker Opener am Freitagabend
Dazu kamen besondere Festivalmomente wie eine spontane Anthem-Show zwischen Sub Zero Project & Rebelion oder ein ungeplanter B2B-Gig von Rooler & Zelecter auf der Camping Stage.
Und der Sound? Absolut top! Auf allen Stages war der Klang klar, wuchtig und perfekt abgemischt.
Festivalgelände & Infrastruktur: Gute Planung mit kleinen Schwächen
Das Gelände war durchdacht organisiert: drei große Toilettenbereiche, zwei zentrale Food Courts, befestigte Wege – selbst bei Regen hätte niemand nasse Füße bekommen.
Ein Schwachpunkt war allerdings ein Engpass zwischen Mainstage und Camping-Eingang. Hier kam es immer wieder zu Staus, da viele Wege an diesem Punkt zusammenliefen.
Kulinarisch war für jeden etwas dabei: von Burgern bis Veggie-Bowls. Die Preise jedoch sorgten für Diskussionen: Ein Bier für 1 Token, Wasser und Energy jeweils 1,5 Token – aus Sicht vieler Besucher schwer nachvollziehbar.
Publikum & Community: Vielfalt & Szene-Spirit
Das Publikum war bunt gemischt: Newcomer und erfahrene Festivalgänger feierten Seite an Seite. Je nach Stage variierte die Altersstruktur – bei Uptempo und XtraRaw eher jünger, bei der Melodic Classics Stage etwas gesetzter.
Ein besonderes Highlight für Kira: Frontliner mischte sich völlig entspannt unter die Leute. Solche authentischen Momente machen Festivals wie Intents besonders.
Organisation & Service: Freundlich, strukturiert, solide
Ob Einlass, Security oder Info-Points: Alles lief reibungslos. Das Personal war hilfsbereit und gut geschult. Pluspunkt: Der Timetable war klar kommuniziert – über Instagram und Website, ganz ohne App-Zwang. So geht digitale Festival-Info!
Fazit: Intents Festival 2026? Unbedingt!
Kira und Felix ziehen ein klares Fazit: Intents 2025 war eine der besten Ausgaben bisher. Vom Sound über die Acts bis hin zur Stimmung war alles auf Top-Niveau. Kleine Schwächen wie der Engpass im Gelände fallen da kaum ins Gewicht.
Für alle, die Hardstyle, Raw oder Uptempo lieben, ist Intents ein Pflichttermin. Und: Selbst am letzten Festivaltag war die Energie der Crowd ungebrochen. Wer ein Festival mit Herz, Power und Szene-Seele sucht, wird hier fündig.